Beamte angesteckt?

Geschleppter Kurde mit TBC-Verdacht aus Klinik geflüchtet

Niederösterreich
21.10.2009 13:17
Bei einem der 64 Kurden, die vor etwa eineinhalb Wochen in zwei Lkw auf der Südautobahn bei Zöbern (Bezirk Neunkirchen) entdeckt worden sind, besteht Verdacht auf Tuberkulose (TBC). Der Mann ist allerdings spurlos verschwunden.

Der Mann war in eine Spezialklinik, in die Lungenheilanstalt Hochegg bei Grimmenstein, gebracht worden. Von dort ist er aber noch vor der Untersuchung geflüchtet, sagte Heinz Zimper, Bezirkshauptmann von Neunkirchen, am Mittwoch. Es konnte also nicht nachgewiesen werden, ob der Patient, gegen den ein fremdenpolizeiliches Verfahren läuft, tatsächlich an TBC erkrankt ist.

Die Polizeibeamten, die mit den Kurden Kontakt hatten, seien über die mögliche Infektionsgefahr informiert worden. "Sie müssen jetzt aufmerksam ihre Gesundheit beobachten", so der Bezirkshauptmann. Die Beamten extra untersuchen zu lassen, sei nicht geplant.

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