Am Tag der Tat hätte der damals 19-Jährige zu einer Nachprüfung in der Höheren Lehranstalt für Tourismus in Krems antreten sollen. Zum Test erschien der Schüler nicht, in der Bildungseinrichtung aber schon - in der Absicht, einem Lehrer einen "Denkzettel" zu verpassen, weil er sich ungerecht behandelt gefühlt habe.
Schläger aus Rucksack geholt und zugeschlagen
Als der Schulleiter den Burschen sah, bat er ihn in die Kanzlei, um dessen Nichtantreten zu besprechen. Daraufhin eskalierte die Situation. Laut Staatsanwaltschaft holte der junge Mann den Schläger aus dem Rucksack und schlug zu. Dem Attackierten gelang die Flucht, der Schüler wurde von Lehrerkollegen überwältigt und der Polizei übergeben.
Das Opfer erlitt eine Gehirnerschütterung, Prellungen und eine Rissquetschwunde am Kopf. Im Februar hatte sich der Angeklagte bekannt und reuig gezeigt.
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