Der Täter betrat um 14.43 Uhr das Postamt, in dem sich gerade zwei Bedienstete und ein Kunde befanden. Er hatte seine Hand unter der Jacke versteckt - ob sich darunter eine Waffe oder aber nur der ausgetreckte Zeigefinder befand, steht nicht fest. Er ging zum Schalter, legte einen Zettel mit dem Wort "Überfall" auf den Schalter und untermauerte seine Forderung mit dem Wort "pronto". Die Mitarbeiterin händigte einen eher geringen Geldbetrag aus, den der Mann in ein lila Plastiksackerl mit der Aufschrift "Vögele" packte.
Räuber kann mit Fahrrad entkommen
Anschließend flüchtete der Räuber mit einem Fahrrad in Richtung Schwanthalerstraße. Der Leiter des Postamtes versuchte noch, ihm nachzulaufen, verlor aber bald seine Spur.
Der Täter ist etwa 1,80 Meter groß, schlank und sportlich. Er trug einen Drei-Tages-Bart und sieht südländisch aus. Maskiert war er mit einer großen Sonnenbrille und einer blauen Kappe, zusätzlich war er mit einem stahlgrauen Blouson, Jeans und braunen Schuhen bekleidet.
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