Die Reinigung der Kasernen läuft über eine externe Firma. Gut 20 Personen, plus Aushilfskräfte, sind laut Heer namentlich genannt, alle mit "Sicherheits-Check" und täglichen Ausweiskontrollen bei der Tor-Wache.
Alle Putzkräfte in Turnhalle gebracht
Umso verwunderter waren die Mitarbeiter über eine Aktion der KIAB (Kontrolle der illegalen Arbeitnehmerbeschäftigung). Die Militärpolizei sammelte alle Putzkräfte in Rainer-, Riedenburg- und Schwarzenbergkaserne zusammen und brachte sie in eine Turnhalle nach Wals-Siezenheim. Dort warteten die Kontrolleure. Sie prüften Dokumente und Ausweise.
"Wir standen mit den Händen an der Wand", so eine Betroffene. Das Prozedere dauerte eine Stunde. Heeres-Sprecher Gerald Gundl: "Es gab Ungereimtheiten bei namentlich gemeldeten Aushilfskräften. Daher auch die Kontrolle."
Symbolbild
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