Winehouse war vorgeworfen worden, einen weiblichen Fan ins Gesicht geschlagen zu haben, der sie um ein Foto gebeten hatte. Was sie vehement bestritt. Es sei ein Unfall und die Frau betrunken gewesen, verteidigte sich die 25-Jährige. Sie hatte sich einfach mit ihrem Arm von der aufdringlichen betrunkenen Frau befreien wollen.
"Damit wollte ich ihr zeigen: Lass mich zufrieden, du machst mir Angst", hatte Winehouse im Zeugenstand gesagt und betont, dass die Tänzerin über einen Kopf größer als sie sei. Mehr zu sich als zum Gericht fügte sie dann noch hinzu: "Ich dachte, die Leute sind verrückt heutzutage, sie sind einfach unfreundlich und verrückt, oder sie können mit Alkohol nicht umgehen."
Amy bleibt nach Freispruch sitzen
"Nachdem ich die Aussagen aller Zeugen gehört habe, kann ich nicht sicher sein, dass es sich nicht um einen Unfall handelte", begründete der Vorsitzende Richter seine Entscheidung. Winehouse blieb nach dem Freispruch zunächst anscheinend verwirrt auf der Anklagebank sitzen, bis ihr Anwalt ihr den Urteilsspruch erklärte. "Ich bin erleichtert. Ich gehe nach Hause", sagte sie dann beim Verlassen des Gerichtsgebäudes.
Der Medienandrang an den zwei Verhandlungstagen war gewaltig - Bilder des Wirbels um Amy findest du in der Infobox!
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