Kohl wurde nach seinem dritten Platz bei der Tour de France 2008, die er auch als bester Bergfahrer beendete, in Österreich bereits als neuer Sportheld gefeiert. Nur zweieinhalb Monate später wurde er überführt und legte ein tränenreiches Geständnis ab. Kohl sagte bei der Pressekonferenz in Wien, er sei an einer Weggabelung angekommen. Die eine Richtung bedeutete die Rückkehr in den Radsport und damit zurück zu den Lügen, die andere in ein Leben ohne Lügen.
"Der saubere Sport ist eine Ausnahme"
"Ich habe freiwillig gedopt - in einem System, in dem du ohne Doping nicht gewinnen kannst." Der saubere Sportheld sei oft nur Fiktion. "Talent, Training und knallharte Disziplin reichen irgendwann nicht mehr. Doping wird dann oft zur Regel, der saubere Sport ist leider eine Ausnahme."
Einen Steckbrief und weitere Informationen zum Aufstieg und Fall des Bernhard Kohl findest du in der Infobox!
In Zukunft will sich Kohl der Doping-Prävention und Aufklärung widmen, Vorträge halten und Rad-Camps organisieren. Doch derzeit sieht er sich noch mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wien gegen seine Person nach Paragraph 22a des Anti-Doping-Gesetzes konfrontiert. Es besteht der Verdacht, dass er eine angekaufte Blutzentrifuge auch anderen zur Verfügung gestellt haben soll. Kohl kooperiert seit Ende 2008 mit den in der Doping-Affäre rund um seinen früheren Manager Stefan Matschiner ermittelnden Behörden.
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