Ein Heimsieg gegen Westwien war für Leoben Voraussetzung, um den Wiederaufstieg aus eigener Kraft zu schaffen. Und nur wenige Sekunden (bei 5:6, da stand's in Gänserndorf gerade 5:4 für Bärnbach/Köflach) "wackelte" Leobens Erfolg. Ein 6:0-Run auf 14:8 sorgte für klare Fronten - danach ging's ans Feiern.
"Noch ist's zu früh, um an Verstärkungen für das zweite Jahr in der HLA zu denken", so Boss Hödl, "aber das Gros der Mannschaft und Trainer Hargas haben ja ihre Verträge bereits verlängert." Ein Abgang ist vorerst aber fix: Keeper Lukas Blaha wechselt zu Westwien.
Vierzig Minuten dabei
Zirkl, Pusterhofer verletzt, im U21-Vorspiel erwischte es auch Obmann-Sohn Lukas Langmann, aber Bärnbach/Köflach kämpfte in Gänserndorf 40 Minuten (18:19) lang tapfer um den Aufstieg, der bei einem Sieg und gleichzeitiger Leoben-Niederlage noch drin gewesen wäre. Aber im Finish ging die Luft aus. "Natürlich waren wir auch über den Spielstand in Leoben stets informiert", so Langmann nach dem 23:31. Den Niederösterreichern nutzte der Sieg auch nichts - sie müssen nach sechs HLA-Jahren wieder retour in die Bundesliga.
von Sigi Endthaler, "Steirerkrone"
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