Das letzte Werk "Slipway Fires" bietet gewohnt gute Pop-Rock-Musik und kann mit den Vorgängern absolut mithalten. Die erste Single des neuen Albums "Wire To Wire" ist eine gespenstische Klavierballade und wunderschöne Radio-Single. Eleganter als im Fall von "60 Thompson" könnte Schmerz nicht vertont werden. Doch dann gibt es die bissigen Harmonien von "Burberry Blue Eyes" oder "North London Trash", in denen ihr kollektiver Hang zu astreinem Pop aufflackert. Abgerundet wird "Slipway Fires" duch die Pianoballade „The House“, hier zeigt Sänger Johnny Borrell sein ganzes Können, handelt der Song doch vom Tod seines Vaters.
Natürlich darf beim Wien-Konzert von Razorlight auch auf Hits wie "Golden Touch", "Somewhere Else", "In The Morning", "America" und "Before I Fall To Pieces" gehofft werden.
Obwohl der langjährige Schlagzeuger Andy Burrows aus persönlichen Gründen die Band Anfang März verlassen hat - der neue Mann an den Drums heißt David "Skully" Sullivan-Kaplan - wird der Razorlight-Auftritt mit Sicherheit ein Konzert-Highlight des Jahres.
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