Der Sommer ist sehr zufriedenstellend gelaufen und der goldene Herbst, die schönste Wanderzeit im Jahr, ist bereits angelaufen“, sagt Bergbahn-Chef Franz Skuk. „Speziell der August hat auch viele Gäste anderer Nationen wie Slowenien, Deutschland, Italien, Slowakei, Tschechien und Holland gelockt.“
Wandern ist nach wie vor bei Jung und Alt beliebt. Natürlich ist auch die Mountainbike-Zone im Bikepark Petzen, wo das Adrenalin auf dem Flow Country Trail hochfährt, sehr begehrt. Skuk: „Wir haben noch von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. In den Herbstferien wird die Bergbahn wieder täglich nach oben fahren“, so Skuk. Die Saison läuft also noch bis 2. November. Danach wird der Berg für den Winterbetrieb vorbereitet, der am 6. Dezember starten soll.


Skuk: „Ein Ziel ist, dass wir den Zauberteppich noch rechtzeitig vor dem Schneefall oben montieren wollen. Das ist auch eine Aufstiegshilfe für ältere Leute.“ Natürlich lockt das Südkärntner Skigebiet auch heuer wieder mit „höchstem“ Österreichs Christkindlmarkt, der am 6./7./13./14. und 20. Dezember stattfinden wird. Ein sehr begehrtes Ziel am Südkärntner Hausberg, wo die Bergwacht seit Jahrzehnten ehrenamtlich im Einsatz ist, ist auch das Besucherzentrum GeoDom des UNESCO Geoparks Karawanken, welches unter dem Panoramarestaurant „Oben“ eingerichtet worden ist. Geopark-Manager Gerald Hartmann: „Die Bilanz sieht großartig aus. 7000 Besucher sind schon dort gewesen, um das geologische Erbe oder den virtuellen Garten des Geoparks kennenzulernen. Auch die Sonderschau „der versteinerte Wald von Lesvos - Klimawandel verstehen“ läuft noch!
Im Herzen der Petzen lockt der Berg zur pulsierenden Unterwelt, die mit dem Fahrrad oder dem Kajak erforscht werden kann.



Neuigkeiten gibt es auch in Neuhaus, eine der neun Geopark-Gemeinden, fünf befinden sich in Slowenien. Geopark-Projektmanager und Naturfotograf Urosh Grabner zeigt dort die Ausstellung „Wilder Planet, schöner Planet, mein Planet!“ Er zeigt Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt. Der erste Teil ist in der slowenischen Gemeinde Mežica zu sehen.
Gerlinde Schager