Negative Schlagzeilen über Missbrauch und Gewalt haben Petra Hruska (55) aufgewühlt und krank gemacht: Jetzt geht die Frau, die im SOS-Kinderdorf Hinterbrühl in Niederösterreich aufgewachsen ist, an die Öffentlichkeit und erzählt IHRE Geschichte.
Eine helle, freundliche Wohnung in Wien-Donaustadt. Petra Hruska hat einen Kaffeetisch mit Schokoladekuchen gedeckt, vor ihr liegen viele alte Fotos. Sie zeigen „Pezi“, wie sie als kleines Mädchen genannt wurde, im weißen Kleid bei der Erstkommunion, unter dem erleuchteten Christbaum, als Hexe verkleidet im Fasching und am Strand von Holland. „Da ist meine Mama“, strahlt sie und zeigt auf eine blonde Frau im Dirndl. Es ist ihre Kinderdorf-Mutter Ursula Holubar.
In einem Brief an die „Krone“ schrieb die gebürtige Salzburgerin von ihrer „großen Verzweiflung“ über die Berichte von Misshandlungen, sexuellem Missbrauch und jahrelanger Vertuschung. Weil sie, wie viele andere, die Zeit im SOS-Kinderdorf ganz anders erlebt hat.
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