Seit mehreren Jahren schon terrorisieren Radikalislamisten von der „Boko Haram“ die Christen Nigerias. Ihr Einfluss erstreckt sich vom Norden des Landes ausgehend immer mehr Richtung Süden. Damit einher gehen Scharia, Handabhacken, Verschleierung, Hasspredigten. Wir im Westen nehmen diese Entwicklung nahezu reaktionslos hin, manche beten am Sonntag für die verfolgten Christen – das war’s dann aber auch schon. Zu Präsident Trump mag man stehen, wie man will, natürlich ist ein dermaßen von sich selbst eingenommener US-Präsident kaum ein Sympathieträger, aber dennoch: Der Mann mit der blonden Tolle beweist wieder einmal, wie tatkräftig er sich für die Rechte einer bedrängten, drangsalierten Gruppe einzusetzen bereit ist – und das nicht zum ersten Mal. Mit der Funktion der Amis als Weltpolizisten habe ich wenig Freude; nur, wer beendet sonst das Morden?
Mag. Peter Terzer, Hainfeld
Erschienen am Mo, 3.11.2025
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