Vier Spiele, vier Siege. Bislang gab es für die Auswärtsteams bei Meister UHK Krems in der laufenden HLA-Meisterliga-Saison nichts zu holen. Bis Rekordmeister Bregenz kam! Mit dem 26:26-Remis mussten die Niederösterreich erstmals Feder lassen, wirklich zufrieden waren die Vorarlberger aber dennoch nicht. Verständlich, beim genaueren Blick auf den Spielverlauf.
„Wir hatten das Spiel gegen Ende im Griff, führten mit 26:23, und dann ist uns vorne einfach nichts mehr gelungen“, resümierte Louis Mönch, der gemeinsam mit Srdjan Predragovic, Florian Steurer-Wieser und Romei Tommaso mit je fünf Treffern Bregenz-Topscorer beim 26:26-Krimi auswärts gegen Meister Krems war, die Schlussphase der HLA-Partie in Niederösterreich. „Am Ende ist es bitter, weil zwei Punkte definitiv möglich gewesen wären.“
Definitiv! Von Beginn an spielte der Rekordmeister munter mit, lag in der Kremser Sporthalle – in der die Hausherren in der laufenden HLA-Meisterliga-Saison noch keinen Punkt abgegeben hatten – zeitweise mit zwei Punkten voran und geriet nie mit mehr als zwei Toren in Rückstand. Der logische Pausenstand: 15:15.
Entscheidung erst in heißer Schlussphase
In Hälfte zwei ging Krems mit 17:16 in Front – es sollte die einzige Führung des Heimteams bleiben. In der Folge erspielten sich die Festspielstädter mehrfach eine +3-Führung, verpassten es aber den Sack endgültig zuzumachen. So kam es, wie es kommen musste: Tobias Auß (54., 57.) und Luca Munzinger (59.) trafen für die Kremser noch zum 26:26-Ausgleich.
Ärger und Motivation
„Wir lagen plus drei vorne und dann habe ich zwei freie Würfe nicht verwertet, die ich eigentlich reinmachen hätte müssen. Daher sehe ich es als einen verlorenen Punkt. Es ist bitter, in Krems muss man erstmal gewinnen“, sagte Mindaugas Dumicus, der aber positiv hervorhob, dass man als erstes Team in dieser Liga-Saison in Krems anschreiben konnte: „Mit diesem Selbstvertrauen gehen wir am Mittwoch in das Spiel gegen Schwaz.“
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