Die ÖGK, die Österreichische Gesundheitskasse, rechnet mit einem jährlichen Verlust von bis zu fast einer Milliarde Euro, was zu Diskussionen mit der Ärztekammer und gegenseitigen Schuldzuweisungen geführt hat. Zweifellos muss überall gespart werden, von Spitälern und Ordinationen über den inflationären Einsatz teurer Diagnosesysteme bis zur Verwaltung, und auch die Demografie sowie die Konjunktur spielen mit, doch die Hauptproblematik dürfte strukturell sein. Das Problem des Gesundheitswesens, primär der ÖGK, ist die Kostenfalle, die primär dadurch beschleunigt wird, dass seit geraumer Zeit die Zahl der Leistungsbeansprucher stärker zunimmt als jene der Einzahler und viele überdies eine Reihe von Kostenbefreiungen haben, von der Rezeptgebühr bis zu allfälligen Selbstbehalten. Die Ursache ist offensichtlich die unkontrolliert verlaufende Einwanderung in die Sozialsysteme, zuletzt höchst intensiv unter dem Titel „Familiennachzug“, und darüber hinaus soll es außerhalb Österreichs Gegenden geben, in denen, etwas überspitzt formuliert, jedes Dorf über eine E-Card verfügt. Wie bei allen Versicherungen gilt auch bei der Krankenversicherung das Reziprozitätsprinzip, nämlich Leistung nur dann, wenn auch ins System eingezahlt wurde, sonst kollabiert das System irgendwann zur Gänze.
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