Das freie Wort

Staatsoper

Ihre Leserin bemängelt, dass die Wiener Staatsoper trotz Rekorden beim Kartenverkauf und der Auslastung 79 Millionen Euro Subvention im Jahr braucht. Sie muss wohl die im Jänner dieses Jahres erschienene Berichterstattung der „Krone“ über dieses Thema überlesen haben. Denn da wurde anhand einer Studie der Wirtschaftskammer Wien erklärt, wie die Oper genau jene Summe, die sie vom Staat jährlich erhält, in Form von Steuern und Abgaben wieder an die Republik zurückführt. Und – man nennt das manchmal Umwegrentabilität – zusätzlich noch mal 300 Millionen Euro zusätzlichen Beitrag zum Brutto-Inlandsprodukt leistet sowie knapp 4000 Arbeitsplätze sichert. Es muss sich also niemand Sorgen darüber machen, dass die Staatsoper dem Steuerzahler auf der Tasche liegt.

Bogdan Ro¨čić, Direktor der Wiener Staatsoper

Erschienen am Fr, 18.4.2025

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