Das freie Wort

Essensreste „gestohlen“

Zum Bericht in der „Krone“ vom 21. 3. 2025 möchte ich Folgendes bemerken: Warum ist es Diebstahl und daher strafbar, wenn man verwertbare und oft originalverpackte Lebensmittel aus einer Tonne rettet? Ich verurteile es aufs Schärfste, Menschen, welche Lebensmittel retten wollen, zu bestrafen! In Zeiten, in denen „too good to go“ forciert wird, soll man dafür verurteilt werden? Ich kaufe selbst oft solche Kisterln im Supermarkt, weil es echt schade ist, dass Lebensmittel einfach weggeworfen werden, nur weil sie vielleicht etwas welk aussehen. Eine halbe Stunde im kalten Wasser wecken die Lebensgeister von Obst und Gemüse allemal! Auch privat kann man sich der Rettung von Lebensmitteln verschreiben. Ich hänge oft Lebensmittel, die ich nicht mehr brauche oder von denen ich zu viel habe, in einem Sackerl an den Gartenzaun, um sie herzuschenken. In kürzester Zeit haben diese einen neuen Besitzer gefunden! Auch im Sommer hänge ich oft meinen Überschuss an Obst und Gemüse aus dem Garten in Säckchen an den Zaun, und die Menschen sind begeistert, wenn sie solch ein Sackerl ergattern! Also bitte, nicht überlastete Gerichte damit behelligen, sondern einfach herschenken, nicht wegwerfen! Das ist die Lösung!

Christa Hölzl, Klosterneuburg

Erschienen am Sa, 22.3.2025

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