Gut, dass die „Krone“ diese Thematik aufgreift. In manchen kleineren Stadtgemeinden sind die Zentren bereits vollkommen verödet. Ganze Straßen zeigen leere, mit Graffiti beschmierte Auslagen, und es scheint keine Hoffnung zu geben, dass dort je wieder ein florierendes Geschäftsleben stattfinden wird. Straßenkriminalität macht sich breit und vertreibt die letzten Kunden. Die Ursache dafür ist einerseits in der Flächenwidmungskompetenz diverser Bürgermeister zu sehen, die sich seit vielen Jahren der Bauwut verpflichtet haben und kurzsichtig diverse Malls und Business-Center an ihren Ortsrändern errichten ließen, wo es bessere Parkmöglichkeiten und billigere Mieten gibt. In der Innenstadt muss man in der Regel zu Fuß zu den Geschäften gehen. Und das ist für viele faul Gewordene, die sich praktisch nur noch im Auto fortbewegen, ein Manko. Dazu kommt, dass es sich wegen zu hoher Mieten, Gebühren und Lohnnebenkosten für einen kleinen Geschäftstreibenden kaum noch rechnet, überhaupt in einem Stadtzentrum aufzusperren. Und das dritte Problem ist der extrem umweltschädliche Pakethandel mit China, über welchen so gut wie alle Produkte wesentlich billiger erstanden werden können. Die Frage der Qualität sei dabei dahingestellt. Es würde einer europaweit wirkenden politischen Weichenstellung bedürfen, um eine spürbare Änderung dieser Fehlentwicklung zu erwirken – aber davon sind wir leider Lichtjahre entfernt.
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