Seit Beginn des heurigen Jahres sind es bereits 30 Jahre, dass man uns in die EU gelockt hat! Was haben uns die Politiker vor dem EU-Beitritt 1994/95 nicht alles versprochen, und was haben sie dann gehalten bzw. verwirklicht? Man muss kein EU-Gegner sein, um das zu durchschauen, was da alles danebengegangen ist. Ein paar ausgewählte Beispiele erklären alles: 1. Es ist wichtig, dabei zu sein, sonst können wir nicht mitentscheiden: Österreich kann in der EU zwar viel reden, aber niemand hört zu, und entscheiden können wir überhaupt nichts. 2. Der Schilling ist unantastbar: Ohne zu fragen wurde uns der Euro „aufs Aug gedrückt“! Der berühmte Ederer-Tausender bringt jedem Österreicher etwas: Auf diese umgerechnet 70 Euro warten die Österreicher heute noch. 3. Die anonymen Sparbücher sind in Stein gemeißelt: Geheimes Sparen gibt es schon lange nicht mehr! 4. Den Transitverkehr können wir selber drosseln: Fahrverbote werden jedoch – selbst, wenn sie aus Umweltgründen verhängt werden – von unseren lieben Nachbarn mithilfe des EuGH bekämpft! Um unsere Luft rein zu halten, dürfen wir teure CO2-Emissionszertifikate kaufen oder saftige Strafen bezahlen. 5. Die Neutralität wird nicht angerührt: Dabei stehen wir schon mit einem Fuß in der NATO, kaufen NATO-Kriegsgeräte und sanktionieren auf US-Geheiß den Staatsvertragspartner Russland. 6. Die Hilfe für die sog. Olivenstaaten ist einmalig und wird für uns ein gutes Geschäft sein: Das gute Geschäft entpuppte sich als riesiges Verlustgeschäft, denn profitiert haben nur ausländische Zockerbanken in diesen Ländern, jedoch nicht die dortige Bevölkerung. Die Hilfszahlungen erreichen bereits Zahlen, die man sich gar nicht mehr vorstellen kann. 7. Ein großer Unfug ist aber die modifizierte Mindestsicherung auch für alle Immigranten (Gleichheitsgrundsatz) und nicht nur für unsere Armen. 8. Jüngste (ekelerregende) Errungenschaft in der EU: Ab 10. Februar 2025 darf in Brot und Gebäck, Kuchen, Teigwaren, verarbeiteten Kartoffelprodukten, Käse und Käseprodukten sowie Obst- und Gemüsekompotten offiziell eine neue Ingredienz enthalten sein: Mehlwürmer in Form von Mehlwurmpulver. 9. Schließlich gibt es noch den berühmten Satz: Österreich hat vom EU-Beitritt am meisten profitiert – man fragt sich nur, wer waren die Profiteure? In Wirklichkeit ist die EU längst keine Erfolgsgeschichte mehr, wie man uns immer einreden will. Profitiert haben nämlich nur zockende Banken und deren Manager, die Großindustrie und ihre Lobbyisten, die Agrarindustrie und ihre Importeure, der Ferntransport und der untragbare Transitverkehr samt Lebendviehtransporten quer durch Europa und durch Österreich. Ohne EU könnten wir uns wenigstens dagegen wehren. Wie man sieht, also durchwegs Märchen oder bewusste Unwahrheiten, die uns die „Lügner“ in Brüssel und ihre glühenden Vertreter in Österreich solange erzählten und erklärten, bis wir sie vor der Beitrittsabstimmung glaubten. Diese EU mit ihren in der Heimat nicht mehr brauchbaren Politikern gehört endlich generalsaniert, denn wir sollten zur ursprünglichen EU, einem Europa der Vaterländer zurückkehren.
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am Mi, 12.2.2025
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