Das freie Wort

Finanzminister Mayr in Brüssel

Die FPÖ-ÖVP-Regierung ist noch gar nicht im Amt, hat jedoch bereits nach drei Verhandlungstagen Budget-Pläne erstellt. Eigentlich eine Wohltat, dass es in Österreich auch schnell, vielleicht effizient und lösungsorientiert gehen kann. Nach all dem Befindlichkeitstheater der letzten Monate von beleidigten Unpolitikern. Nun musste unser Finanzminister Mayr nach Brüssel zum Rapport. Denn anscheinend wird dort entschieden, wie ein unabhängiger Staat mit seinen Finanzen umgeht. Von Menschen, die wir gar nicht kennen, von irgendwelchen Bürokraten, die von uns nicht gewählt wurden, eingesetzt von Menschen, die schon gar nicht von uns gewählt wurden. Daher haben sie keinen Auftrag vom Souverän, den Österreichern, erhalten. Dies erinnert mich an „Momo“. Die aschgrauen Agenten der „Zeitsparkasse“. In Brüssel sitzen anscheinend auch aschgraue Personen, die über unser Geld und somit unseren Lebensstil bestimmen. Oder vielleicht auch über eine zukünftige Regierung? Wem gibt dies noch zu denken?

Harald Uthar Nagelseder, Frastanz

Erschienen am Sa, 18.1.2025

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