Ich möchte Uniqa-Chef Andreas Brandstetter in seinem Appell zur Dringlichkeit des Kampfes gegen Klimawandel und Unwetterkatastrophen 100% zustimmen. Die Wissenschaft bestätigt uns seit Jahren, dass diese Naturereignisse massiv zunehmen werden – und genau das erleben wir jetzt. Hat man während Corona alles auf die Wissenschaft gesetzt, wird sie bei den jetzigen eindringlichen Warnungen negiert. Doch so schlimm die Unwetter auch sind, dürfen wir eines nicht vergessen: Der Flächenfraß in Österreich ist ein ebenso großes Problem. Hier wird Boden zubetoniert, als gäbe es kein Morgen, und die Politik, insbesondere die ÖVP, redet diesen Umstand schön, als sei er harmlos. Doch wir wissen alle, was es bedeutet, wenn Natur verschwindet und sich Beton ausbreitet: Überschwemmungen werden verstärkt, die Lebensqualität sinkt, und der Schaden für kommende Generationen ist enorm. Ein herzlicher Dank gebührt den Grünen, den Neos und auch der „Krone“, die sich unermüdlich beim Bodenverbrauch für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Es braucht mehr Mut und Entschlossenheit in der Politik, um gegen diese Entwicklung vorzugehen. Denn es geht nicht nur um kurzfristige wirtschaftliche Interessen, sondern um die Zukunft unserer Kinder und unser noch schönes Österreich!
Gerlinde Haiden, Graz
Erschienen am Sa, 5.10.2024
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