Mit den bevorstehenden Untersuchungsausschüssen, dem unübersehbaren Wahlkampfstart und den peinlichen gegenseitigen Schuldzuweisungen sinkt die Politik samt ihren Vertretern in der Gunst der Menschen immer tiefer. Die Verantwortung für die jahrelangen Skandale liegt nach einer Umfrage zu etwa je 40 Prozent bei der ÖVP und der FPÖ. SPÖ und Grüne folgen im Ranking mit rund 20 Prozent. Wenn der selbst in heftiger Kritik stehende Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (wie angekündigt) wieder den Vorsitz in den Untersuchungsausschüssen übernimmt, wird einmal mehr der Bock zum Gärtner gemacht. Die Schlammschlacht um die peinliche Abhöraffäre rund um den verstorbenen Sektionschef Christian Pilnacek, die hoch bezahlte Verbindung von Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer mit dem gescheiterten Finanzjongleur René Benko, die „Empfehlungen“ von BK Nehammer Halbtagskräfte sollen mehr arbeiten, oder Burger als leistbares Mittagessen führen dazu, dass sich immer mehr Bürger von der Politik abwenden. Sehen die Politiker nicht, dass sich durch provokante Aussagen, deren Streit und die laufenden Skandale die Mehrheit der Österreicher von deren „Arbeit“ distanziert? Es ist zu befürchten, dass der bevorstehende Wahlkampf zur schmutzigsten Auseinandersetzung aller Zeiten wird. Nach einer Befragung sind mehr als 70 Prozent mit der Demokratie in unserem Land nicht mehr zufrieden. Wie es ausschaut, haben sich die politischen Akteure das Ziel gesetzt, die Politikverdrossenheit so weit zu steigern, bis sich auch die letzten Wähler mit Grauen abwenden.
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