Das freie Wort

Finanzskandal in Graz

Am Grazer Uhrturm schlägt’s dreizehn! Nur einer soll’s gewesen sein – und die Prüfer haben nicht versagt? Gibt es keine weiteren Mitwisser, oder handelt es sich um ein Systemversagen innerhalb der FPÖ, das jederzeit immer und überall möglich wäre? Bist einmal ganz oben, am „Finanzschalthebel“ sozusagen, bist Klubdirektor und Finanzreferent in der FPÖ (Graz), kannst du anscheinend ganz leicht und schnell sagen wir einmal 500.000 Euro an Steuergeldern/Parteigeld abzweigen und flugs wieder aus irgendwelchen Konten zurückzahlen. Dieses „Privileg“ gibt es hoffentlich nur in der FPÖ Graz. Kickl sollte sich schleunigst um alle Finanzreferenten und ihre Prüfer aller großen FPÖ-Parteikassen in ganz Österreich kümmern, damit sich nicht ähnliche kriminelle Energien innerhalb der FPÖ wiederholen und frei entfal-ten können. Seine Freiheitstour könnte sonst ganz schnell zu einer Kassensturztour werden. Der Begriff Freiheit wird sonst von so manchen Spitzen der FPÖ womöglich falsch verstanden bzw. überstrapaziert. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Egon Hofer, Maria Saal

Erschienen am Mi, 10.11.2021

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