Die Debatte über zu wenige Ärzte ist schon Schnee von gestern. Jahrelang ist das Problem bekannt und dass es einen dringenden Handelsbedarf gibt. Außerdem ist der sogenannte Ärztemangel hausgemacht. Es geht nicht darum, mehr Interessierten die Möglichkeit einzuräumen, Medizin zu studieren, sondern sie nach dem Studium in Österreich zu behalten. In Österreich ist das Medizinstudium, wie so viele andere Studienrichtungen auch, kostenlos. Dieses Angebot wird auch wirklich bis zum letzten Platz ausgenutzt. Viele suchen sich dann einen Arbeitsplatz im Ausland. Wie kommt Österreich dazu, alles kostenlos anzubieten? Es wäre nur rechtens, nach dem Studium, sobald eine Stelle angetreten wird, monatlich dem Staat einen gewissen Betrag zurückzuzahlen oder sich zu verpflichten, 5 Jahre in Österreich zu arbeiten. Dadurch ließe sich die vorhandene Lücke mühelos nach kurzer Zeit schließen. Außerdem wäre Geld vorhanden, um die Ärzte besser zu entlohnen. Sie sind der wichtigste Zweig für die Patienten. Gute Arbeit gehört gut entlohnt!
Irmtraud Netzberger, Klagenfurt
Erschienen am Di, 27.7.2021
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