Als ich aus der Zeitung erfuhr, dass in Brasilien ⅔ des Regenwaldes in den letzen Jahrzehnten gerodet wurden, war ich geschockt. Ich dachte mir, wie konnte unsere Generation – vor allem in den Industrieländern – so handeln, dass wir so viele Ressourcen verbrauchen. Können wir unseren Kindern und Kindeskindern in die Augen schauen und so eine Erde weitergeben? Müssen wir nicht sofort handeln und unser Verhalten ändern. Mein Vorschlag: die Weltorganisation UNO sollte das Mandat, das Recht und die Möglichkeit haben, das Abholzen der Regenwälder auf der ganzen Welt sofort zu stoppen. Wenn nötig, müsste dies – ähnlich den UNO-Friedenstruppen – mit Militär überwacht werden. Und die betroffenen Länder müssten zur wirtschaftlichen Absicherung auch von den Ländern, welche bisher von der Landgewinnung profitiert haben, Unterstützung erfahren. Und vor allem wir Europäer müssen das Soja selbst produzieren und bescheidener leben und viel, viel weniger verbrauchen bzw. verschwenden. Die Agrarverantwortlichen in der EU haben eine riesige Aufgabe vor sich.
Gottfried KONRAD, Gnas
Erschienen am Do, 18.3.2021
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