Nach dem Bekanntwerden von einem monatlichen Mietzuschuss und Spesenkonto des ehemaligen FPÖ-Vizekanzlers habe ich ein wenig gerechnet und bin auf 1:52 gekommen. In der vergangenen Regierungsperiode war das wieder aufgehobene Gesetz durchgegangen, manchen Menschen für gemeinnützige Arbeit den Lohn von 1,50 Euro pro Stunde zu geben. Der FPÖ-Vizekanzler hatte hingegen aus dem monatlichem Spesenkonto und dem Mietkostenzuschuss 12.500 Euro zur Verfügung. Für diesen Betrag hätten 52 (!) besagte Menschen einen Monat lang mit 40 Wochenstunden arbeiten müssen. Man könnte einwenden, jene hätten auch die Grundversorgung erhalten. Auch der Vizekanzler hatte ein monatliches Einkommen aus seiner politischen Tätigkeit. Die liegt mit 19.000 Euro weit (!) höher als die Grundversorgung. Ich hatte geglaubt, die ewiggestrigen Zeiten wären vorbei, wo man Fremden nimmt, um sich selbst zu geben!
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