Bis jetzt war es ja ein Rätsel, wieso einige Politiker wenn sie gefragt werden, sich anscheinend an das, was sie gesagt haben, nicht mehr erinnern können. Dafür gab es keine vernünftige Erklärung. Diese „Gedächtnis-Ungereimtheiten“ hat nun der US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. laut „New York Times“ vollkommen logisch erklärt. Ein Wurm hat ihm einen Teil seines Gehirns weggefressen. Deswegen litt er vor Jahren an Gedächtnislücken. Da Kennedy sagte, er litt vor Jahren darunter, ist anzunehmen, dass der Wurm A) entfernt wurde, B) der Wurm gestorben ist oder C) der Wurm noch existiert, aber das Gehirn so schnell nachwächst, dass der Wurm mit dem „Fressen“ nicht mehr nachkommt. Wie auch immer, da wir nun wissen, dass es den „Gehirn-Fresser-Wurm“ gibt, sind so manche politischen Entscheidungen unter einem anderen Licht zu sehen. Sind wir also etwas nachsichtiger, man weiß ja nicht, an wem er schon knabbert. der Wurm!