Laut Statistik Austria gehören Wohnen, Wasser und Energie nach wie vor zu den Hauptpreistreibern in Österreich. Das Problem mit den explodierenden Mieten bedarf endlich der nötigen politischen Aufmerksamkeit. Zumindest dann, wenn wir nicht „deutsche Zustände“ in Österreich haben wollen. Denn bei unseren Nachbarn ist es schon längst fragwürdiger Standard, dass Menschen um ein und dieselbe Wohnung Schlange stehen, um abschließend festzustellen, dass der Mietpreis sie vor schier unmögliche Finanzierbarkeit stellt. Wohnen ist immer noch ein Grundrecht. Und leistbare Wohnungen für Normalbürger sind eine absolute Notwendigkeit. Nun ist es ja so, dass wir die explodierenden Mieten vor allem drei Umständen zu verdanken haben. Dem durch verantwortungslose Wohnbaupolitik geschuldeten Wohnungsmangel generell. Denn zu lange wollten sich so manch hoch überschuldete Städte und Gemeinden damit sanieren, dass immer mehr Eigentumswohnungen sowie Geschäfts- und Büroflächen das Licht der Welt erblickten. Eine auch in diesem Zusammenhang unkontrollierte Zuwanderung ist ebenfalls ein wesentlicher Punkt. Und dann ist da noch die andauernde Enteignung der Bürger durch die anhaltende Niedrigzinspolitik, die eindeutig zu viele Anleger in den Immobiliensektor getrieben hat. Es ist also das Mindeste, von der Politik zu fordern, den auch in dieser Angelegenheit durch politische Verantwortungslosigkeit entstandenen aktuellen Ist-Zustand endlich zu korrigieren. Menschen von der Miete in Eigentum inklusive Überschuldung zu treiben, ist keine Lösung. Denn das erhöht nur die Wahrscheinlichkeit auf spätere Altersarmut. Man muss die Niedrigzinspolitik zum Wohle überschuldeter Staaten und bankrotter Banken, die auf Kosten der Menschen geht, endlich beenden und zu einer ausgewogenen Wohnbaupolitik zurückkehren.
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