Die Entscheidung des EuGH war nicht befriedigend. Es kann nicht gleichgemacht werden, was nicht gleich ist. Im Gegenteil – man sollte viel mehr differenzieren. Für die Psyche des Menschen ist der Vergleich schädlich, weil er uns Menschen oft unzufrieden macht. Mich ärgert die Haltung der Arbeiterkammer und des EuGH, weil im Großen und Ganzen das Wort „ARBEIT“ vom Wort „FEIERTAG“ zu trennen ist. In vielen Berufen wird an Feiertagen gearbeitet – und es ist auch keine Selbstverständlichkeit, überhaupt ARBEIT zu haben. Bei solchen Schnellschüssen, die Chaos verursachen, wird oft zu wenig nachgedacht. Das Ergebnis spricht für sich. Gerne würde ich den Kläger fragen, ob es ihm nun besser geht.
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