Wirklich ärgerlich ist die mediale Berichterstattung über die Krise in Venezuela, in der der wahre Hauptgrund regelmäßig wissentlich verschwiegen wird. Das ist der seit Jahren andauernde totale Finanzboykott der USA, den in dieser Weltregion kein Land überleben kann. Natürlich hat der linksnationale Präsident Nicolás Maduro das seinige dazu beigetragen, das Land mit seinem Experiment des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ in Grund und Boden zu wirtschaften und das, obwohl Venezuela die weltweit größten Erdölreserven hat. Aber die Vereinigten Staaten mit ihrer Urangst vor allem, was sich Sozialismus nennt, haben ohne nennenswerten Grund das Land finanziell total isoliert. Nun bauen sie den undurchsichtigen Juan Guaidó als parlamentarischen Gegenspieler Maduros auf, so eine Art venezolanischer Macron, der zwar Charisma hat, aber eine Marionette Washingtons ist, und den sie bereits als interimistischen Präsidenten anerkannt haben. Dieser Konflikt ist deshalb so gefährlich, weil es erstens um Öl geht, zweitens um die beschriebene US-amerikanische Urangst und nicht zuletzt um die geopolitische Lage Venezuelas, die das Potenzial hat, mehrere andere Länder in diese Auseinandersetzung hineinzuziehen. Während sich Kuba, Nicaragua, Ecuador und Bolivien hinter Maduro stellen, sehen sich die eher rechts regierten Länder Brasilien, Argentinien, Kolumbien und Peru als Gegner, die beiden letztgenannten vor allem wegen der inzwischen drei Millionen venezolanischen Flüchtlinge. Nicht umsonst haben sich Russland und China bereits „besorgt“ über die Einmischung der USA geäußert.
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