Lukas Resetarits hat einmal einen Kabarett-Teil gehabt, der, so glaube ich, mit dem Satz „Ausländer raus aus Wien, Ausländer raus aus Österreich, Ausländer raus aus dem Ausland“ endete. So kommt mir die Politik des BMI vor. Ich behaupte, Herbert Kickl ist nicht der beste, sondern der gefährlichste Innenminister, den die 2. Republik je gehabt hat. Es ist unbestritten, dass nicht alles, was in unser Land kommt, erwünscht ist. Aber der Großteil der Asylwerber, Flüchtlinge oder Migranten will nur eines, besser leben, arbeiten oder seine Kinder in Sicherheit aufziehen. Außerdem brauchen sich die Europäer nicht zu wundern, da sie ja in jahrhundertelanger Ausbeuterei ganze Völker unterjocht, enteignet und in Armut hinterlassen haben. Und das weltweit. Und wenn jetzt jener Teil der Weltbevölkerung ein Stück vom Kuchen haben will, darf man sich nicht wundern. Wir haben uns nach dem Zweiten Weltkrieg auch dank der Sozialdemokratie, angefangen von Bruno Kreisky, den Ruf eines humanen und fortschrittlich denkenden Staates erarbeitet. Und dann kommen der Herr Kickl und die FPÖ und stellen, angefangen vom Rechtsstaat, den Menschenrechten, der Caritas, der Volksanwaltschaft usw., das alles infrage? Der Bundeskanzler wäre gut beraten, auch wenn der BMI Koalitionsbedingung der FPÖ war, eine andere Variante der politischen Zusammenarbeit zu suchen. Und es soll keiner erzählen, dass so etwas nicht möglich ist, da muss man kein Linker (bin auch ich nicht) sein, sondern ein Staatsbürger, dem menschliche Werte wichtig sind. Und da haben die Blauen leider andere Vorstellungen als 78% der Österreicher.
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