Am 25. Jänner war es wieder so weit, eine Demo anlässlich des FP-Akademikerballs in der Hofburg fand statt. Ein paar hundert der „Offensive gegen Rechts“ zogen mit ihren Parolen: „Kickl muss weg“ und „Lasst Nazis nicht regieren“ ab 17 Uhr durch die Straßen. Winterliche Temperaturen haben eindeutig weniger Demonstranten auf die Straße gelockt. Laut Polizei nahmen an der Demonstration etwa 1600 Menschen teil, die Veranstalter sprachen von 4500 Teilnehmern – deutlich weniger als in den vergangenen Jahren, und das bewirkt, dass auch nur etwa 1900 Polizisten zum Einsatz gekommen sind. Wiederum sind vor allem die Verkehrsbehinderungen sehr unangenehm empfunden worden, und vereinzelt wurden auch pyrotechnische Gegenstände gezündet. Man muss kein FPÖ-Fan sein und kann trotzdem deutlich sehen, was die Linken – völlig irregeleitet – aufführen. Aber was haben sie eigentlich erreicht? Eine bessere Werbung kann sich die FPÖ gar nicht vorstellen, weil es auch heuer wieder die üblichen „linken“ Gruppierungen waren, die plärrend und grölend durch die Straßen zogen. Bereits bei den „wöchentlichen Donnerstagdemos“ – also am Vortag – kam es laut Bericht der Polizei zu Sachbeschädigungen gegen Vereinslokale freiheitlicher Studentenverbindungen. Wissen diese Leute eigentlich, wogegen sie demonstrieren? Auf Facebook war zu lesen: „Zeigen wir erneut, was wir von den elitären, rassistischen, sexistischen, antisemitischen und homophoben Burschenschaftern halten. Zeigen wir, dass unser Widerstand kein Ende finden wird!“ Das Verhalten dieser „Aktivisten“ und die Unterstützung durch linke Sympathisanten spricht Bände über ihre gelebte Toleranz, Meinungsvielfalt bzw. deren kulturelles und geschichtliches Verständnis – Geschichte dürften sie überhaupt nicht gelernt und verstanden haben. Was aber in diesem Zusammenhang noch auffällt? Viele Medien regen sich gar nicht mehr darüber auf, was im Umfeld der Demonstrationen in den sozialen Medien angekündigt wurde. Bei früheren Demonstrationen kam es daraufhin fast zu einem „Bürgerkrieg“! Die Sachschäden und die Zahl der verletzten Polizisten wurden heuer noch nicht bekannt gegeben, aber es waren wieder viele Polizisten zur Sicherung eingesetzt. Ist so etwas wirklich notwendig?
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