Das tatsächlich vorhandene Problem mit den vielen Flüchtlingen, die nach Europa kommen, wird von vielen Bürgern – aber auch Politikern – als Schuld der ungenügenden Grenzüberwachung der EU angesehen und kritisiert. Das stimmt teilweise, aber die Kritiker sollten sich einmal die Karte Europas ansehen, da wird jeder normal denkende Mensch merken, dass aufgrund der komplizierten, langen Küsten von Griechenland, Italien und Spanien eine totale Sperre unmöglich durchzuführen ist. Selbstverständlich ist die EU gefordert, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um die unkontrollierte Einwanderung zu minimieren, aber das funktioniert nicht mittels einer unmöglichen „Mauer“ um Europa, wie von vielen Leuten gefordert. Meiner Meinung nach gibt es drei Ebenen, um das Problem zumindest einzudämmen. Beginnen wir bei Nummer 3: Innerhalb jedes EU-Staates muss die Aufteilung der Flüchtlinge gerecht erfolgen. Nummer 2: Jeder EU-Staat müsste eine bestimmte Anzahl von Flüchtlingen aufnehmen, wobei die jeweilige Bevölkerungszahl und die Finanzierungsmöglichkeiten berücksichtigt werden sollten. Es sollte auch den dort befindlichen Zuwanderern verboten werden, in einen anderen EU-Staat zu wechseln. Nummer 1 (als allerwichtigster Punkt!): Die Lebensbedingungen in den diversen Herkunftsstaaten müssten verbessert werden, um den dortigen Menschen ein einigermaßen normales Leben zu sichern. Das kostet natürlich viel Geld, und leider müssten auch Investitionen in bestimmte Lebenskategorien und die Wirtschaft getätigt und natürlich auch kontrolliert werden, da die Gefahr besteht, dass die dort oft undemokratisch Regierenden einen großen Teil der Gelder selbst einsacken. Dieser wichtigste Punkt ist selbstverständlich nicht leicht durchzuziehen, aber die westlichen Staaten könnten versuchen, eventuell mit mehr oder minder harten Mitteln, die dortigen Zustände und die Verteilung der Gelder unter Kontrolle zu bekommen.
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