Herr Mag. Behrens freut sich in seinem Leserbrief über den Frieden in Kolumbien, er redet von Friedenskultur in höchster Vollendung. Herr Magister, so weit ist es leider noch nicht, Euphorie ist nicht angebracht. In Kolumbien wird immer noch geschossen, ein Fernsehteam war vor Ort und schaffte Klarheit. Die Sache ist kompliziert, nach Unterzeichnung des Friedensabkommens mit den Rebellen kehrt Ernüchterung ein. Es gibt nur einen Teilerfolg, der Tourismus freut sich über Zuwachsraten von bis zu 50 Prozent. Doch draußen auf dem Land, wo der Staat kaum Zugriff hat, wird gemordet. Nicht alle Ex-Guerilleros haben Lust auf Frieden, mit ehrlicher Arbeit lässt sich nicht viel verdienen. Nur mit Drogen kann man richtig Kohle machen. Der Kokainanbau wird vorangetrieben, und es kommt regelmäßig zu schweren Kämpfen. Der wachsende Einfluss der Drogengangs bereitet den Verantwortlichen Kopfzerbrechen. Es sind fast so viele Tote wie vor dem Abkommen zu beklagen, nur werden wir kaum informiert. Auf so einen Frieden könnte man gerne verzichten.
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Der angekündigte DNA-Test ist nur ein erster Schritt, falsche „Familien“ beim Nachzug in unser Sozialparadies zu entlarven. Wirkungsvoller wäre es, ...
Frau Monika Haberl hat mit ihrem Leserbrief vollkommen recht. In jeder Ortschaft gibt es Häuser, die jahrelang weder bewohnt sind noch betreut werden ...
Ohne Zusatzversicherung geht scheinbar heute gar nichts mehr. Ein CT/MR-Termin rückt in ferne Zeiten, außer man hat eine Zusatzversicherung, da kann ...
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