Die Berechnungen von Eco Austria scheinen auf Annahmen zu beruhen, die für heute gelten und die linear auf 2060 hochgerechnet wurden. Doch 2060 wird der Großteil der Babyboomer, die die Zahl der Pensionisten so ansteigen lässt, nicht mehr leben, und das Verhältnis arbeitende versus Bevölkerung in Pension kann ganz anders aussehen. Wenn außerdem – wie prognostiziert – immer mehr Arbeitsplätze durch die Industrie 4.0 verloren gehen, muss die Finanzierung der Staatseinnahmen und der Pensionen möglicherweise auf eine völlig neue Basis gestellt werden und nicht nur mehr hauptsächlich auf Steuern auf Arbeit. In den theoretischen Berechnungen am Reißbrett sieht es ganz einfach aus: Das Pensionsantrittsalter einfach auf 67 erhöhen. Doch wenn man dies mit Leben erfüllen will, spießt es sich für die Menschen aus Fleisch und Blut immer mehr: zuerst bis zu 12 Stunden am Tag arbeiten, was nicht spurlos an der Gesundheit vorübergehen kann, und dann noch später in Pension gehen – das werden immer mehr Menschen NICHT schaffen, und wo landen die dann? In der Mindestsicherung? In der Berufsunfähigkeit? Das heißt meistens in der Armut. Was die vier angedachten Pensionsmodelle anbelangt: als zukünftige Pensionistin möchte ich selbst zwischen den einzelnen Modellen wählen können, also entscheiden können, ob ich länger arbeite und dafür eine höhere Pension beziehe oder ob ich mit einer niedrigeren Pension früher gehe. Ich möchte dies nicht fix vorgeschrieben und verordnet bekommen, und es sollen und wollen auch nicht alle über einen Kamm geschoren werden. Es sollen auch Mischformen möglich sein wie Teilpension und Teilarbeitseinkommen, aus denen sich die zukünftigen Pensionisten die für sie passende Variante aussuchen können.
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