Die Menschen sind anscheinend zufrieden mit der Arbeit der neuen österreichischen Regierung, aber die Situation darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sie an der Causa prima, dem Umgang mit der Migration, misst, eine Kategorie, die den beiden Parteien schon zum Wahlsieg verholfen hat. Natürlich ist es von großer Bedeutung für dieses Land, den Menschenimport, ganz gleich, wie etikettiert, einzuschränken und damit den Export von Sozialleistungen zu reduzieren. Das Getöse um diese Angelegenheit verdeckt aber andere Baustellen, wo großer Handlungsbedarf besteht, so zum Beispiel in der Familienpolitik. Davon hängt die Zukunft dieses Landes in der bisherigen Form ab, und schließlich ist auch die Grundlage des Pensionssystems das Umlageverfahren und dessen Basis der Generationenvertrag. Das ist aber nur eine von vielen weiteren Problemzonen, und die Arbeit der Regierung hat noch viel Luft nach oben.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am Fr, 4.5.2018
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