Shootingstar zeigt auf

Kylian Mbappé ist „sehr wütend“ auf Trainer Alonso

Kylian Mbappé (re.) ist derzeit nicht gut auf seinen Trainer Xabi Alonso zu sprechen.(Bild: AFP/CHANDAN KHANNA)

Kylian Mbappé muss sich bei der Klub-WM mit der für ihn ungewohnten Rolle als Joker auseinandersetzen. Der Grund: Trainer Xabi Alonso setzt auf den 21-jährigen Stürmer Gonzalo García. Dieser zahlt das Vertrauen mit vier Toren und einer Vorlage in fünf Spielen doppelt und dreifach zurück. Mbappé soll seinen Unmut bereits kundgetan haben und „sehr wütend“ auf Alonso sein.

Der absolute Top-Star Kylian Mbappé muss bei der Klub-WM zuschauen und schlüpft nur in die Joker-Rolle. Zwar verpasste der Franzose die ersten drei Partien aufgrund von Magen-Darm-Beschwerden, doch dass er in den prestigeträchtigen K.o.-Duellen gegen Juventus Turin (1:0) und Borussia Dortmund (3:2) ebenfalls nur rund 20 Minuten Einsatzzeit bekam, dürfte dem 26-jährigen Torjäger sauer aufstoßen.

Stattdessen machte Gonzalo García auf sich aufmerksam. Der 21-jährige Spanier ist der Shootingstar der Klub-WM. Mit vier Toren und einer Vorlage hat er dafür gesorgt, dass Real Madrid im Halbfinale steht. Auch gegen PSG dürfte er sich Hoffnungen machen, wieder in der Startelf zu stehen.

Beschwerde bei Real-Präsident Florentino Pérez
Laut dem spanischen Medium „Don Balón“ sei Mbappé bereits „sehr wütend“ auf Trainer Xabi Alonso. Mehr noch: Mbappé soll sich bereits bei Real-Präsident Florentino Pérez über seine geringen Einsatzzeiten beschwert haben. Neben seiner geringen Spielzeit soll Mbappé auch darüber verärgert sein, dass Alonso ihn bei seinen Kurzeinsätzen mehrfach lautstark zurechtwies, da er im Pressing gegen den Ball angeblich nicht richtig mitgearbeitet habe. Sein Platz auf der Bank gegen PSG soll daher auch „auf mangelnde Disziplin zurückzuführen sein“, heißt es.

Es bleibt abzuwarten, wie Alonso die Situation mit dem Weltmeister von 2018 regeln wird. Auch in der nächsten Saison ...