„Hat vielen geholfen“

Baumgartner-Tod: Emotionales Posting von Red Bull

Sport-Mix
18.07.2025 07:43

Nach dem Tod von Extremsportler Felix Baumgartner herrscht Fassungslosigkeit bei Red Bull. Das heimische Unternehmen trauert um einen „langjährigen Freund“: „Er hat vielen Menschen geholfen!“ Auch zahlreiche internationale Medien reagieren auf das Ableben des 56-jährigen Österreichers.

„Wir sind schockiert und unendlich traurig“, schreibt Red Bull in einem emotionalen Posting in den sozialen Medien. Baumgartner war am Donnerstag in Porto Sant’Elpidio an der Adriaküste mit einem Motor-Paragleitschirm unterwegs, als er auf einmal die Kontrolle über das Fluggerät verlor. Er stürzte daraufhin ins Schwimmbecken einer Hotelanlage und war sofort nach dem Aufprall tot.

„Felix war einer, der Grenzen auslotete. Und er war dabei immer absolut professionell, hoch konzentriert, unglaublich akribisch. Felix überließ nichts dem Zufall. Felix war großzügig. Felix war da, wenn man ihn brauchte. Er hat vielen Menschen geholfen, und er hat noch mehr Menschen inspiriert“, so Red Bull über Baumgartner, der fast drei Jahrzehnte lang vom österreichischen Getränkehersteller gesponsert worden war.

Er bleibe dem Unternehmen als „kluger, liebenswerter, humorvoller Mensch in Erinnerung, dem seine Familie und seine Freunde alles bedeuteten“. Nachsatz: „Felix, wir werden dich sehr vermissen.“

Auch internationale Medien bestürzt
Nicht nur in Österreich, auch internationale Medien würdigen die Extremsport-Karriere von Baumgartner. „Der Mann der unmöglichen Unternehmungen hat es diesmal nicht geschafft: Felix Baumgartner ist gestorben, während er sich erneut einer seiner adrenalingeladenen Herausforderungen stellte“, berichtet etwa die italienische Sporttageszeitung „Gazzetta dello Sport“. Nur eine der vielen Reaktionen.

Zitat Icon

Der Mann der unmöglichen Unternehmungen hat es diesmal nicht geschafft.

„Gazzetta dello Sport“

Rekordsprung machte ihn zum Helden
Im Oktober 2012 hatte Baumgartner weltweit für Aufsehen gesorgt: Mit seinem Sprung aus der Stratosphäre heimste er gleich drei Weltrekorde ein – und durchbrach als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer. Am Donnerstag wurde ihm ein Paragleit-Unfall zum tödlichen Verhängnis.

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