Chelsea-Youngster Tyrique George und PSG-Profi Kang-in Lee werden nach dem Finale der Klub-WM in sozialen Medien gefeiert. Die beiden Kicker haben nämlich bei der Medaillenvergabe auf einen Handschlag mit US-Präsident Donald Trump verzichtet. Doch war es eine bewusste Aktion?
Trump hat auch die Siegerehrung der ersten FIFA-Klub-WM dazu genutzt, sich selbst zu zelebrieren. Höhepunkt war dabei sicherlich der bizarre Auftritt des US-Präsidenten bei der Übergabe der Trophäe an die siegreichen Chelsea-Profis. Zusammen mit den sichtlich verwirrten Londonern feierte der 79-Jährige auf der Bühne.
Allerdings waren nicht alle Akteure Teil der großen Trump-Show. Denn sowohl Chelsea-Kicker George als auch sein PSG-Kontrahent Lee verzichteten bei der Vergabe der Medaillen auf den obligatorischen Handschlag mit dem US-Präsidenten. Ob sie dies bewusst taten oder nicht, ist nicht bekannt. Allerdings werden die beiden Kicker dafür in den sozialen Netzwerken bereits gefeiert.
User fordern Denkmal für George
Vor allem die Szene von Tyrique George, ein Brite mit nigerianischen Wurzeln, sorgt für Aufsehen. Denn auf Videoaufnahmen der Medaillenübergabe ist zu sehen, wie Trump bemerkte, dass ihm der 19-Jährige den Handschlag verwehrte. Er warf dem Chelsea-Kicker anschließend einen auffälligen Blick hinterher. Von Trump-Kritikern wird die Szene nur zu gerne aufgegriffen. Einige fordern sogar, ihm ein Denkmal zu errichten.
Neben den beiden Kickern schritt auch einer der Schiedsrichter bei der Zeremonie an Trump vorbei, ohne ihm die Hand zu reichen. Die drei Akteure selbst haben sich bisher noch nicht über die Hintergründe der Aktion zu Wort gemeldet.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.