Gegen die Afrikanerinnen, die ohne die verletzte Hypo-Niederösterreich-Spielerin Larica Miguel antraten, war die unroutinierte österreichische Auswahl von Beginn an im Hintertreffen. Zeitweise konnte das beherzt kämpfende Team von Herbert Müller allerdings mithalten, lag in der ersten Hälfte phasenweise nur zwei Tore hinten.
Im Angriff aber fand man nur selten probate Mittel, standen zudem technische Fehler, eine mäßige Wurfleistung und eine starke angolanische Torfrau einer besseren Bilanz immer wieder im Weg. In der Defensive bekam man die spritzigen und körperlich überlegenen Gegnerinnen nur schwer unter Kontrolle.
Zwar stemmten sich die jungen Österreicherinnen - nach Seitenwechsel machte die 38-jährige Torfrau Natascha Rusnatschenko der 20-jährigen Petra Blazek Platz - gegen eine Schlappe, konnten aber nicht verhindern, dass Angola den Vorsprung am Schluss bis auf 11 Tore ausbaute.
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