Häkkinen war Ende der 90er Jahre in der Formel 1 härtester Konkurrent des deutschen Superstars Michael Schumacher. Er holte 1998 und 1999 im McLaren-Mercedes jeweils den Fahrer-Titel. In 161 Grand Prix' schaffte der Skandinavier 20 Siege und 26 Pole Positions. Nach insgesamt elf Jahren, davon neun bei McLaren, hatte er 2001 seine Formel-1-Karriere beendet. Nach drei Jahren Pause trat er 2005 für Mercedes in der DTM an, war aber hier nicht so erfolgreich: Es gelangen ihm in 31 Läufen nur drei Siege.
Mercedes hat damit innerhalb von 24 Stunden zwei zweifache Formel-1-Weltmeister verloren. Erst am Freitag hatte das Team die erwartete Trennung vom Spanier Fernando Alonso bekannt gegeben. Häkkinens Rücktritt kam dagegen unerwartet. Der Finne verabschiedete sich unter großem Beifall mit zwei Runden in seinem WM-Silberpfeil von 1998.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.