"Es war scheußlich"

Künstler verpeist Lieblingshund der Queen

Ein Walisischer Hirtenhund, auch Corgie genannt und die Lieblingsrasse der britischen Queen Elizabeth II., stand am Dienstag auf dem Speiseplan des Künstlers Mark McGowan. Der Mann wollte mit dieser Aktion auf das Tierleid, das die Königsfamilie vor allem durch die umstrittenen Fuchsjagden verursacht, aufmerksam machen. Nach seiner Mahlzeit meinte er: "Es hat wirklich Ekel erregend geschmeckt!"

"Ich habe drei Bissen genommen, zwei davon habe ich sofort wieder ausgespuckt", so McGowan weiter. Und auf seiner Homepage (Link siehe Infobox. Zu sehen ist dort auch ein Video von der Ekel-Mahlzeit), erklärt er: "Ich weiß, dass es Menschen gibt, die das beleidigend und geschmacklos finden. Aber ich tue dies, um Prinz Phillip und seine Freunde strafrechtlich zu verfolgen. Sie haben einen Fuchs angeschossen, ihn um sein Leben kämpfen lassen und ihn dann mit einem Stock totgeprügelt."

A propos Fuchs: Auch mit diesem Tier hat McGowan schon kulinarische Erfahrungen gesammelt, als er im Jahr 2004 ebenfalls im Rahmen einer Kunstaktion gegen die Jagd auf diese Tiere einen verspeiste.

Der Corgie, an dem der Künstler in Anwesenheit von John Lennons Witwe in einem Londoner Radiostudio knabberte, ist übrigens eines natürlichen Todes gestorben!