Mit Zeitungsausschnitten hatte der Schüler des Stiftsgymnasiums Viktring den Drohbrief gebastelt. "Akribisch genau. Um nur ja keine Spuren zu hinterlassen, hat er sogar Handschuhe getragen", erklärt Chefermittler Manfred Dörfler.
Mitschüler verpeifen den Täter
Im Polizeiverhör erklärte der Strafunmündige, dass er habe testen wollen, wie die Polizei bei solch einer Drohung reagiere. Der Schüler konnte übrigens so schnell ausgeforscht werden, weil ihn Mitschüler verpfiffen hatten, weil er mit einem Handyfoto des Drohbriefes geprahlt hatte.
Was mit dem Schüler jetzt passiert, ist unklar. Ebenso wie die Frage, ob seine Eltern die Kosten des Polizeieinsatzes tragen müssen. Schließlich waren nach einem Krisengipfel mehr als 80 Beamte zur Schulsicherung eingesetzt gewesen.
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