Koll hatte an den ersten beiden WM-Tagen bereits OSV-Rekorde über 200 und 400 m Kraul an Land gezogen. "Vor zwei, drei Wochen war ich mir selbst nicht sicher, dass ich das schaffe", verriet der 22-Jährige.
Sein Staffel-Kollege Dinko Jukic schrammte als 20. über 200 m Lagen in neuer persönlicher Bestzeit von 2:02,84 Minuten nur um 0,54 Sekunden am Semifinale vorbei. "Das ist eine super Zeit. Ich habe mich gesteigert, das passt", sagte der 18-Jährige, der am Vortag den Uralt-Rekord über die 200 m Delfin unterboten hatte.
Nadarajah war mit ihrem Vorlauf über 50 m Rücken nicht zufrieden. Die 21-Jährige verpasste das Semifinale in 29,54 als 24. relativ deutlich. "Der Anschlag war schlecht, außerdem bin ich zu tief im Wasser gelegen", erklärte Nadarajah. Die Kurzbahn-Vizeweltmeisterin benutzte den Bewerb aber eher zum Einschwimmen für ihre Spezialstrecke, die ab Freitag auf dem Programm steht. 2005 in Montreal hatte Nadarajah über 50 m Delfin WM-Platz vier belegt.
Ihre Trainingskollegin Koschischek verbesserte ihre Bestzeit über 200 m Delfin zwar um fast neun Sekunden auf 2:15,90, war aber dennoch nicht ganz glücklich mit dem 30. Rang. "Es war eher ein Versuch. Ich habe gesehen, dass noch sehr viel drinnen ist."
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