Parteiobmann Molterer bezeichnete das neue Führungsduo als „ein klares Signal der personellen Erneuerung“. Diese Erneuerung soll zu einem permanenten Prozess in der Partei werden. „Das ist ein ganz großes Projekt, bei dem wir in 20, 30 Jahren vorausdenken müssen.“
Mojzis: „Aus tiefstem Herzen eine Schwarze“
Molterer bezeichnete Missethon und Mojzis als seine „neuen starken Arme“, die für „höchste Professionalität“ im Parteimanagement stehen werden. Mojzis, die angab „aus tiefstem Herzen eine Schwarze zu sein“, soll Menschen unter anderem motivieren, der Partei beizutreten. Für ihre Arbeit hoffe sie, dass ihr „ein bisschen Narrenfreiheit gelassen“ werde. „Die ÖVP bietet unglaubliche Ressourcen auf dem Weg zur Nummer eins“, gab sich die neue Bundesgeschäftsführerin überzeugt.
Missethon: „Wer keine Vielfalt fördert, wird Einfalt ernten“
Auch Missethons Ziel sei, die „Partei wieder zur stimmenstärksten Partei zu machen“. In Mojzis sieht er dafür „eine gute Partnerin“, schließlich hätten beide gemeinsam schon in der Vergangenheit einige Wahlkämpfe bestritten. Als neues Motto gelte in der ÖVP, „Vielfalt zu fördern“, denn „wer keine Vielfalt fördere, wird Einfalt ernten“.
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