13 Bewohner mussten in Schwertberg aus einem Mehrparteienhaus flüchten, nachdem im Keller ein Brand ausgebrochen war. Der Hausbesitzer (45) hatte sie gerade noch rechtzeitig herausgeläutet. Vier Feuerwehren löschten das Feuer - ein technischer Defekt hatte die Gastherme zum Schwelen gebracht.
"Zum Glück ist noch einmal alles gut gegangen. Gut, dass der Vermieter geschaut hat, dass alle Leute schon im Freien waren, als wir ankamen", berichtet Feuerwehrkommandant Christian Pree vom Brandeinsatz in Schwertberg. Wo durch einen elektrischen Defekt im Heizraum eine Gastherme in Brand geraten war - rund 60 Feuerwehrleute von vier Feuerwehren waren zwei Stunden lang im Einsatz, löschten, belüfteten und behoben noch einen Wasserschaden, der durch das Feuer ausgelöst worden war.
Therme erst im April gewartet
Die 13 türkischen Bewohner, die vom Hausbesitzer (45) rechtzeitig herausgeläutet worden waren, durften danach wieder in ihre Wohnungen zurück. Allerdings werden sie nun ein paar Tage ohne Heizung auskommen müssen: "Das wird hoffentlich baldmöglichst gerichtet. Die Bewohner waren sehr geschockt und mussten vom Roten Kreuz betreut werden. Es waren auch Kinder dabei", so Pree. Verletzt wurde aber niemand. Die Therme war erst im April gewartet worden. Die Höhe des Sachschadens wird nun ermittelt.
Jasmin Gaderer, Kronen Zeitung
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