Von Hofkirchen im Mühlkreis in die Bundeshauptstadt: Die Mühlviertler Beteiligungsgesellschaft aurevo hat den Wiener Zaunhersteller Guardi übernommen. Das Unternehmen hat 40 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt rund 30 Millionen Euro Jahresumsatz.
Die Mühlviertler Beteiligungsgesellschaft aurevo GmbH mit Sitz in Hofkirchen im Mühlkreis hat den Wiener Zaunhersteller Guardi übernommen, der nach dem Tod des Firmeninhabers in wirtschaftliche Turbulenzen geraten war. Die aurevo-Mitgesellschafter Thomas Lanzerstorfer und Stefan Wagner werden künftig als Guardi-Geschäftsführer fungieren.
Outdoor-Living-Sparte erweitert
Guardi produziert Zäune, Balkone und Tore aus Aluminium und setzt im Jahr rund 30 Millionen Euro um. Für die aurevo ist dies eine Ergänzung zu ihrem bestehenden Unternehmen SunElements, das Gartenhäuser mit integrierter Photovoltaikanlage herstellt. „Wir wollen die Stärken der beiden Unternehmen nutzen, um nachhaltig erfolgreich zu sein“, sagt Lanzerstorfer.
40 Beschäftigte
Der Zaunhersteller aus Wien beschäftigt 40 Mitarbeiter in Österreich – die Arbeitsplätze sollen auch nach der Übernahme erhalten bleiben. Produktentwicklung, Vertrieb und Verwaltung passieren in Österreich. Zur Herstellung der Zäune, Balkone und Tore gibt es neben einem heimischen Produktionsstandort auch einen in Polen mit rund 300 Beschäftigten.
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