Um 254 Mio. Euro
Saudi-Prinz kaufte sich das teuerste Haus der Welt
Wer sich das teuerste Haus der Welt gekauft hat, war zwei Jahre lang ein gut gehütetes Geheimnis. Nun wurde enthüllt: Der Besitzer des Chateau Louis XIV. in der Nähe von Paris ist der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman. Er hatte das luxuriöse Anwesen im Jahr 2015 um den stolzen Preis von rund 300 Millionen Dollar (etwa 254 Millionen Euro) erworben. Es verfügt über Besonderheiten wie einen eigenen Nachtklub, eine Lounge mitten in einem riesigen Aquarium sowie einen mit Blattgold verzierten Brunnen im Garten.
Das teuerste Haus der Welt hat unglaubliche 5000 Quadratmeter Wohnfläche, das Anwesen beinhaltet einen 23 Hektar großen Park. Es wurde zwischen 2008 und 2011 nach dem Vorbild ähnlicher Gebäude aus dem 17. Jahrhundert angelegt. Bei dem Platzangebot ist es kein Wunder, dass die Villa auch über einen eigenen Weinkeller sowie ein Kino verfügt.
Die "New York Times" hat nun herausgefunden, wer sich dieses Luxusdomizil vor zwei Jahren geleistet hat: Mohammed bin Salman, der saudi-arabische Kronprinz.
Reformen und Festnahmen
Der 32-Jährige sorgte in letzter Zeit für allerhand Reformen in dem erzkonservativen Land: So dürfen Frauen ab dem nächstem Jahr in Saudi-Arabien Auto fahren und Kinos werden nach 35 Jahren wieder eingeführt. Für Schlagzeilen sorgte zudem eine Festnahmewelle, bei der der 32-Jährige Prinzen und andere Politiker inhaftieren ließ. Diese wurden übrigens standesgemäß in einem Luxushotel untergebracht.
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