Ausländeranteil hoch

Alarmruf von AHS-Direktoren

Steiermark
26.11.2017 16:53

Es ist ein Alarmruf von mehreren AHS-Direktoren; auch aus Graz. Sie kritisieren fehlende Deutschsprachenkenntnisse von ausländischen Schülern, die aus den Volksschulen entlassen werden. Sie beklagen, dass immer mehr österreichische Eltern ihre Kinder aufgrund zu hoher Ausländeranteile abmelden usw.

Die kritischen AHS-Direktoren wollen anonym bleiben (der "Steirerkrone" liegen sowohl die Namen als auch ihre Schreiben vor, in welchen sie ihre Kritik äußern). Hier die wichtigsten Kritikpunkte, die auch aus Grazer AHS stammen:

- Seit Jahren würden Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache mit Jahreszeugnissen aus Volksschulen entlassen, die die AHS-Reife bestätigten. Bloß: Diese Reife sei in vielen Fällen überhaupt nicht gegeben. Insbesondere hapere es mit der deutschen Sprache.

- Der Anteil österreichischer Kinder in einigen AHS sinke dramatisch. Grund sei der steigende Anteil von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache.

- Auch ausländische Eltern, für die die Integration ihrer Kinder und das Erlernen der deutschen Sprache im Vordergrund stehe, würden AHS mit einem zu hohen Ausländeranteil meiden.

- Eltern österreichischer Kinder hätten sich sehr darum bemüht, Kontakt zu ausländischen Eltern zu knüpfen; oft vergeblich. Das Ergebnis: Sie schickten ihre Kinder in Gymnasien mit weniger Ausländern.

FP-Kritik an "fehlgeschlagener Politik"

Die FP-Graz fühlt sich in ihrer Kritik einmal mehr bestätigt. Der Grazer FP-Klubobmann im Gemeinderat, Armin Sippel, ärgert sich: "Das bestätigt die völlig fehlgeschlagene Politik der Zuwanderung. In den Schulen hat diese schon bedrohliche Ausmaße angenommen."

Von: Gerald Richter

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