Denn am 3. Mai 2006 war sein Vater Earl einem Krebsleiden erlegen. Deshalb machte der 12-fache Major-Sieger zwar einen zweigeteilten Blick zurück, stellte das Jahr aber insgesamt sogar über das Jahr 2000, als er auch elf Turniersiege gefeiert und die letzten drei Saison-Majors gewonnen hatte. "Aber diesmal musste ich mich mit anderen Dingen abseits des Golfplatzes auseinander setzen", betonte Woods.
Andererseits habe gerade der private Schicksalsschlag eine Menge Energie in Bewegung gesetzt. Seit dem Tod seines Vaters war Woods in elf Zählwettspiel-Turnieren nie schlechter als Zweiter und gewann acht davon. Im letzten Saison-Turnier deklassierte er seine 15 hochkarätigen Mitbewerber förmlich. "Das Leben ist voller Geheimnisse. Wer weiß, ob ich im Sommer so stark gespielt hätte, wenn das alles mit meinem Vater nicht passiert wäre", sagte Woods, der am 30. Dezember 31 Jahre alt wird.
Ob Woods die Saison 2007 wie üblich mit den Mercedes Championships auf Hawaii beginnt, ist derzeit aber noch offen. "Jetzt mache ich einmal Urlaub und gehe Skifahren", sagte Woods.
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