Die weiteren Österreicher im Spitzenfeld: Norbert Holzknecht wurde Fünfter, Michael Walchhofer, der zwei Schrecksekunden erlebte, Sechster, Christoph Gruber Zwölfter, Hermann Maier 13. und Fritz Strobl 15..
Grugger hat auf der Saslong schon gewonnen
Geburtstagskind Grugger (25) zog stellvertretend für die Läufer den Hut vor den Veranstaltern im Grödnertal: "Kompliment, es wurde sensationell gearbeitet." Grugger hat "nur gute Erinnerungen" an Gröden, im Vorjahr gewann der Speed-Spezialist aus Bad Hofgastein auf der Saslong seinen ersten und bis dato einzigen Weltcup-Super-G. "Auch heuer bin ich gut in Form", weiß Grugger, der sich von seiner schweren, vor einem Jahr in Bormio erlittenen Verletzung (Hüftluxation rechts) wieder voll erholt hat.
"Tageshöchstweite" für Walchhofer
Die "Tageshöchstweite" bei den Kamelbuckeln holte sich Abfahrts-Weltcup-Sieger Walchhofer. "Mindestens 70 Meter. Der Luftstand war phänomenal, ein irrsinnig brutaler Sprung", schnaufte der Salzburger im Ziel durch. "Ich bin die Buckel zu gerade angefahren und hab sie zu wenig gedrückt. Angst war's keine, aber ein ordentlicher Schrecken schon."
Für Walchhofer war es nicht der einzige an diesem Tag, denn im Zielhang hätte er bei Tempo 125 km/h beinahe verschnitten. "Das sind die gefährlichsten Situationen, denn man glaubt, man muss eigentlich nur mehr im Ziel abschwingen."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.