Geldstrafe in Tirol

Halter schoss in die Luft, weil Hund nicht folgte

Tierecke
05.09.2017 10:10

Seltsame Methoden, um seinen Hund zum Gehorsam zu zwingen, brachten einen Tiroler (66) am Montag vor das Landesgericht. Weil der Vierbeiner bellend auf einem Feld herumlief anstatt wie befohlen zum "Herrchen" zurückzukehren, schoss dieser mit seinem Kleinkalibergewehr in Richtung des Tieres.

"In die Luft, weil ich ein Gewitter simulieren wollte und er dann aus Schreck zu mir kommt", sagte der Angeklagte aus. Die Freundin seines Sohnes stellte als Zeugen aber klar: "Die Erde ist hochgespritzt und der Hund wurde nur deshalb nicht getroffen, weil er sich kurz in meine Richtung bewegte."

2700 Euro Geldstrafe
Die Frau schilderte auch, dass der 66-Jährige einen früheren Hund schlecht behandelt habe. "Ich habe ihn zum Tierarzt gebracht, dort wurde er eingeschläfert." Wegen versuchter Tierquälerei fasste der Mann 2700 Euro Geldstrafe aus, zur Hälfte bedingt (nicht rechtskräftig). Er nahm sofort an - "um nicht noch einmal herkommen zu müssen".

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